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Dienstag, 6. Juli 2010

Von zerbrochenen Fensterglas und versengter Haut






Wir sind heute mit dem Boot von Battambang nach Siem Reap gefahren. Die Fahrt war ganz schön lang, aber sehr schön. Verena ist immer noch wegen des relativ hohen Preises und der langen Fahrt am rumjammern. Sie hat sich außerdem bereits vorgestern in Pursat am Motorradauspuffrohr eine üble Verbrennung zugezogen, die wir auf Anraten von Paul, einem buddhistischen Mönch (siehe Blogeintrag 20. April: Kurzausflug nach Pursat), mit Zahnpasta erstversorgt haben. Erstaunlicherweise hat sie wirklich geholfen die Schmerzen etwas zu lindern. Also merkt Euch für die Zukunft, wenn Ihr mal keine Brandsalbe zur Hand habt kann man auch Dentagard benutzen. Nichtsdestotrotz haben wir uns in der Apotheke mit Salben und Wundauflagen eingedeckt und harren nun dem Heilungsprozess.
Battambang ist jetzt nicht gerade die Hammerstadt. Eigentlich eher etwas häßlich und langweilig. Besonderheit ist, dass es dort die süßesten Orangen ganz Kambodschas und eine Straße mit der Nummer 2 1/2 gibt, ja und die liegt zwischen der Straße 2 und 3. Die Umgebung von Battambang ist aber recht schön und daher haben wir gestern auch eine Tuk Tuk Fahrt zu einem Tempelberg unternommen. Auf dem Weg haben wir Flughunde sehen können, außerdem könnt ihr auf dem einem Bild mal sehen, wie hier gewöhnlich ein Tuk Tuk betankt wird.
Heute kamen wir gegen 16.00 Uhr in Siem Reap an,von wo wir uns morgen Angkor Wat anschauen werden, wir sind gespannt. Die Fahrt ging über einen Fluss und den Tonle Sap, den größten Binnensee Süd Ost Asiens. Es waren wirklich tolle Eindrücke, besonders die Vegetation entlang des Ufers und die sogenannten "Floating Villages" (auf dem Wasser gebaute Siedlungen).
Als wir heute dann in unser günstiges Guesthouse kamen, wollte Verena gleichmal das Fenser öffnen und hat dabei mal flux das Glasfenster ausgehebelt und aus dem 1. Stock in den Hof des Nachbarns befördert.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

geiles bild mit dem flughund!!!